Dienstag, 23. September 2025

Isle of Skye - Part 1

 


Unser Cottage lag etwas erhöht, so dass wir über das ganze Loch Dunvegan blicken konnten. Ein Traum.

Colbost Jetty mit Regenbogen. Ja, Schottland hat uns "fast" alles Wetter gezeigt, das es auf Lager hält. Okay, Schnee und Hagel hatten wir nicht 😁
In einem Moment Regen, im anderen Sonnenschein und zeitweise stürmte der Wind uns fast aus den Latschen. Es war herrlich!

Unser Unterhaltungsprogramm: Eine Kaninchenfamilie von acht Mitgliedern hoppelte in "unserem" Garten herum. Da war immer was los.


Unterwegs zum Neist Point Lighthouse. 


Und da ist er ja. Auf dieser Seite des Leuchtturms kann man Delfine beobachten, wenn man Glück hat - wir hatten welches. Wir waren zum richtigen Zeitpunkt am richten Ort. Es war unglaublich. Ich weiss, erzählen kann ich viel, aber zum Fotografieren blieb keine Zeit: Ich wollte nur geniessen.


Dieser schnucklige Laden in Glendale, war unsere nächstgelegene Einkaufsmöglichkeit.

Warum diese Ampel nötig ist, seht ihr gleich auf dem nächsten Bild.

Yep, es kann schnell voll werden. Der Laden hat aber von Shortbread, über Gemüse, bis hin zu Mützen, Geschenkpapier und Gartenhandschuhe alles. Hmm ... da beginnt es schon wieder zu drehen, das Geschichte-Rädchen in meinem Hirn.


Auf den Strassen von Skye gilt es langsam zu fahren, denn es hat ziemlich viel Verkehr ... tierischen Verkehr. Während der Hauptsaison (Juni bis August) leider auch motorisierten - lach, also jetzt nicht Schafe auf Rädern, sondern Touristen. Oder wie ein Einheimischer zu uns meinte: "Die meisten Touristen sind bereits gegangen, wir haben nur noch ein paar übriggebliebene Schweizer da" 😁😂😁 Okay, wir haben auch Deutsche, Holländer und Franzosen gesichtet. Wie voll es auf der Insel im Sommer sein kann, wollen wir uns lieber gar nicht erst vorstellen.


Hochlandrinder haben wir nur wenige gesehen.


Seehunde haben wir allerdings öfters entdeckt, wenn wir die schmale Strasse zu unserem Cottage entlanggefahren sind. Etwas näher haben wir sie später in Dunvegan beobachten können. Mehr davon später.


Unterwegs Richtung Süden.

 In Armadale musste ich natürlich ein bisschen shoppen, aber - ganz stolz bin - ich habe keine Wolle gekauft 😀


Hüstel, das musste natürlich sein, wenn wir schon in Schottland sind. 


Diese Destillerie fand ich herzig und familiär ...



... und das lag nicht nur am leckeren Schokoladen Brownie mit Salted Caramel. Nö, der Whisky - man erkennt das verräterische Glas im Hintergrund - war auch nicht zu verachten. Unser derzeitiger Favorit ist Torabhaig Cnoc Na Moine (Hügel des Moores). Wer es rauchig mag, liegt mit diesem Tröpfchen richtig.


Wer es lieber Grün mag, sollte den Garten der Ruine von Armadale Castle besuchen.

Immer wieder beeindrucken die Gunnera (Mammutblatt). Da kommt man sich doch wie ein Winzling vor.

Ich glaube, das ist die Rinde einer Himalaya Birke.

Herbstfärbung bei den Schaublättern.
Auch im Herbst gibt es hier immer noch etwas zu bewundern.


Der Wassergarten


Selbst gefällt Baumstämme können auf Skye in eine Feen-Spielwiese verwandelt werden. Und wo wir gleich beim Thema sind: Beim nächsten Mal nehme ich euch mit zu den Fairy Pools und zu den Seehunden.

Bis dann!

Alex

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